Samstag, 26. Januar 2013

Zirkusleute... was sind das eigentlich für Typen? ;)


Zirkus kennt jeder.
Jeder kennt das große bunte Zelt.  Die vielen Wohnwagen. Das Orchester. Den Clown...

... habt ihr euch schon mal gefragt was für Leute beim Zirkus arbeiten? ;)
...

...

Ich weiß es^^


Natürlich kann man nicht jeden über einen Kamm scheren, deswegen berichte ich auch nur von persönlichen Erlebnissen, ohne jemanden böswillig zu verschaukeln ;)

Dies dient allein der Unterhaltung und der Bewahrung manch' lustiger Erinnerungen.

In diesem Sinne, ...

Vorhang auf, Manege frei, das Spiel beginnt...

Zirkusleute, reisendes Volk... was sind das für Typen? Nun ja, was sich schon mal sagen lässt, sie bleiben nie irgendwo zu lange.
Diejenigen die dennoch sesshaft werden, entwickeln die bizarrsten Angewohnheiten.
Man muss sich vor Augen halten, dass diese Leute praktisch in Wohnwagen geboren werden und das Leben in einem Haus gar nicht kennen.
Also angenommen ein ''Reisender'' möchte seine Wohnung/sein Haus heizen. Was benutzt er hierfür?
Richtig, einen elektrischen Heizlüfter. Elektrische Heizlüfter benötigen logischerweise Strom.
Woher kommt der? Richtig, aus der Steckdose!
So! Wo will man es warm haben? Im Sessel vor dem Fernseher. Ok.
Mhh... aber das Kabel vom Heizer reicht nicht bis zur Steckdose. Was tun?
Verlängerungskabel holen!
Mhmmh.. wo ist das noch gleich?
Keine Ahnung,aber ich hab hier so Mehrfachsteckdosen, die ich ja aneinander koppeln kann.
Damit überbrücke ich diese 3 Meter quer durch das Wohnzimmer.
Teppich drüber, sieht man ja eh nicht!

Man stelle sich also folgendes Bild vor:
Eine Wohnung( mit eingebauter Bodenheizung!) versinkt in einem Chaos aus elektrischen Kabeln, die auch noch mit kurzfristig improvisierten ''Teppichkonstruktionen'' abgedeckt werden.
Soll ja nicht auffallen, ne?
So, warm!

Im Lauf der Jahre erwarten einen derartige Kabelsalate natürlich an sämtlichen elektrischen Knotenpunkten im und um das Haus herum. Sei es die Küche, das Bad, der Flur, die Eingangstreppe..und und und..
Und denkt jetzt nicht, dass das Satellitenkabel einen besonderen Status hat! Das kommt durch das Fenster!
Dieses Fenster bleibt dementsprechend 365Tage im Jahr offen.

Ganz gewitzte Fachmänner leiten Kabel auch noch weiter.
Wer ein eigenes Grundstück hat, ermöglicht manchen Kabeln ein ganzen Biotop!
Da werden Masten aus Plastikrohren von 4 Metern Höhe gebaut. (Schließlich müssen ja noch die ganzen schicken Zirkuswagen passieren können!)
Über diesen Mast wird das Kabel dann hoch in einen Baum gewickelt. Der ist ja schließlich stabil.
Dies sieht jetzt allerdings nicht so schön aus. Was tun?
Richtig, Lichtschläuche drumwickeln!
Dann leuchtet es wenigstens schön....im Januar.
Das die alten Lichtschläuche ihre besten Tage hinter sich haben, wird geschickt ignoriert.
So! Das Kabel muss allerdings noch weiter bis zur Halle nebenan.
Da ist aber noch eine Straße und man hat keine Plastikrohre für einen weiteren Mast.
Mmhmhmm...
Dann legt man das Kabel doch über die Straße....
... aber dann gehen die Kabel wegen den fahrenden Autos kaputt!
Was tun?
Mmmhm..
Bretter! Ich lege Bretter darüber!
Also legt man zum Schutze des geliebten Kabels,tatsächlich Holzbretter quer über die eigene Straße.
Allerdings besteht jetzt die Gefahr, dass die Autofahrer diese Innovation übersehen.
Mmmhmhm...
Was tun?
Man hängt eine Kette davor!Dann müssen die Autofahrer anhalten, aussteigen und die Kette erst abhängen, bevor sie durchfahren können.
Somit regelt man auch noch den Verkehr! Somit wurden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen!

Bravo!

Das die Sicherungen im Stundentakt ausfallen ist an dieser Stelle nicht erwähnenswert, schließlich hat man es in der Wohnung warm!

Nach getaner Arbeit könnte sich der ''Reisende'' nun in seinen Sessel setzen und fernsehn'.


Aber halt! Die hinten liegt noch ein Kabel!
Wo kommt das eigentlich her???

...

...

;)